Die Veranstaltung «Familie und Beruf» zeigt konkrete Wege und Massnahmen auf, wie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf besser gefördert werden kann. Sowohl der Staat als auch die Wirtschaft und die Gesellschaft sind gefordert, alte Denkmuster abzulegen und neue Wege zu beschreiten, damit Frauen und Männer gleichberechtigt am Familien- und Erwerbsleben teilnehmen können. Die Veranstaltung bietet eine vielfältige Mischung aus Referentinnen und Referenten, Good-Practice-Beispielen, Diskussionsrunden sowie die Verleihung des Preises «familienfreundliche Unternehmen».

Nach den Grussworten von Regierungschef-Stellvertreterin und Wirtschaftsministerin Sabine Monauni spricht die ehemalige österreichische Familienministerin Juliane Bogner-Strauss über ihre politischen und persönlichen Erfahrungen mit der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. In ihrem Vortrag zum Thema «Wie schaffen Sie das? – Karriere und Familie gestern, heute und morgen» erläutert sie, wie familienpolitische Ansätze die unterschiedlichen Bedürfnisse erfüllen können. In der anschliessenden Diskussionsrunde vertiefen Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft das Thema und diskutieren konkrete Massnahmen und Ansätze für Liechtenstein. Zum Abschluss der Veranstaltung werden die «familienfreundlichsten Unternehmen 2024» ausgezeichnet, welche vorteilhafte Rahmenbedingungen wie beispielsweise flexible Arbeitszeitmodelle, hilfreiche Angebote bezüglich der Betreuung von Kindern oder pflegebedürftiger Angehöriger und der alternierenden Obhut bieten. Die Methodik der Auszeichnung wird von Michael Hermann, Co-Owner des Instituts «Great Place to Work», erläutert. Anschliessend überreicht Regierungsrat und Gesellschaftsminister Manuel Frick die Zertifikate an die Gewinnerinnen und Gewinner.

Die Veranstaltung ist öffentlich zugänglich. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Veranstaltung wird vom Verein Unternehmertag organisiert und von der Regierung des Fürstentums Liechtenstein unterstützt. Weitere Partner sind die Liechtensteinische Industrie- und Handelskammer (LIHK), der Liechtensteinische ArbeitnehmerInnenverband (LANV), das Frauennetz Liechtenstein sowie die Gemeinde Schaan.